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TauroLock™

Sichere Lösungen für zentralvenöse Katheter

Zentralvenöse Katheter (ZVK) helfen Patient:innen in verschiedenen Bereichen: Dialyse, Krebstherapie oder parenterale Ernährung. Vaskuläre Zugänge können Leben retten – allerdings geht ihre Nutzung auch mit beträchtlichen Risiken einher.

 
Zur Prävention von katheterabhängigen Infektionen haben wir TauroLock™ entwickelt. Mit diesen Locklösungen brauchen Sie nur ein Produkt für eine dreifache Wirkungsweise: 

antimikrobiell, um Infektionen zu vermeiden 

anti-Biofilm, um den Katheter sauber zu halten

antiokklusiv, um eine gute Flussrate zu gewährleisten

Dazu verwenden wir mehrere Wirkstoffe: Taurolidin, Heparin, Citrat und Urokinase. So können TauroLock™-Lösungen entsprechend individuellen Bedürfnissen eingesetzt werden.   

Warum brauchen Sie die richtige Katheter-TauroLock™-Lösung?

Wenn ein ZVK nicht jederzeit vollkommen hygienisch sauber gehalten wird, kann dies zu gefährlichen Infektionen führen. Ebenso ist es wichtig, die Entstehung von Biofilm im ZVK zu vermeiden – denn Biofilm bildet eine dreidimensionale Matrix für Keime. Wie lässt sich also sicherstellen, dass zentralvenöse Katheter keine (mitunter sogar lebensgefährlichen) Komplikationen auslösen? Unsere Antwort: TauroLock™. Im Gegensatz zu herkömmlichen Locklösungen verwenden wir eine Kombination aus aktiven Komponenten, um gleichzeitig mehrere Wirkungen zu gewährleisten. 

Taurolidin ist antimikrobiell:

Es tötet mehr als 500 Keime ohne die Entstehung von Resistenzen. Dazu gehören MRSA (methicillin-resistente Staphylococcus aureus) und VRE (vancomycin-resistente Enterokokken). 


 

Heparin und Citrat sind Antikoagulantien:

Sie verhindern Okklusionen und halten die Flussrate der Patient:innen aufrecht. 


 

Urokinase ist fibrinolytisch:

Der Wirkstoff führt zum Abbau von Blutgerinnseln.

Taurolock-Hep500-Vials

In der richtigen Konzentration bilden diese Substanzen die Basis für eine Locklösung, die katheterabhängige Blutstrominfektionen (CRBSI) und Okklusionen verhindert – und zwar ohne unerwünschte Nebenwirkungen. 

Wann sind TauroLock™-Locklösungen notwendig?

Unsere Produkte sind für eine breite Gruppe von Patient:innen geeignet. Generell empfehlen wir die Verwendung von TauroLock™-Locklösungen in allen zentralen Zugangssystemen (CAD). Darunter fallen folgende Bereiche: 

Dialyse

Patient:innen, die wegen permanenten Nierenversagens auf extrakorporeale Blutreinigung angewiesen sind, können TauroLock™-HEP500, TauroLock™-U25.000 oder TauroLock™ verwenden. 

Onkologie

Krebspatient:innen, die Behandlungen wie z. B. Chemotherapie erhalten, können TauroLock™, TauroLock™-HEP100 oder TauroLock™-U25.000 verwenden. 

Parenterale Ernährung

Patient:innen, die durch zentralvenöse Katheter ernährt werden, können TauroLock™, NutriLock™, TauroLock™-HEP100 oder TauroLock™-U25.000 verwenden. 

Intensivpflege

Patient:innen auf Intensivstationen sollten TauroLock™ oder TauroLock™-HEP100 je nach medizinischem Bedarf erhalten. 

Produkt Inhaltsstoffe Empfohlener Anwendungsbereich
  • Taurolidin
  • 4 % Citrat

- Dialyse

- Onkologie

- Parenterale Ernährung
- Intensivbereich

  • Taurolidin
  • 4 % Citrat
  • 100 IE/ml Heparin

- Onkologie

- Parenterale Ernährung
- Intensivbereich

  • Taurolidin
  • 4 % Citrat
  • 500 IE/ml Heparin 

- Dialyse

  • Taurolidin
  • 4 % Citrat
  • 25,000 IE Urokinase

- Dialyse

- Onkologie

- Parenterale Ernährung

  • Taurolidin

- Parenterale Ernährung

* Internationale Einheiten

Jede Katheter-Locklösung aus unserem TauroLock™-Sortiment ist effizient und sicher. In allen durchgeführten Untersuchungen hat sich Taurolidin als risikofrei erwiesen: Sobald die Substanz durch den VAD in den Körper gelangt, wird sie zu Taurin (einer Aminosäure), Kohlendioxid und Wasser abgebaut.   

 

Mehr über unsere Locklösungen

Auf unserer Website finden Sie detaillierte Informationen zu TauroLock™-Produkten und Anwendungsbereichen. Bei speziellen Fragen oder Anliegen helfen wir Ihnen gerne persönlich weiter. Sie erreichen uns über: 

Studien zur Wirksamkeit von Locklösungen

Studie von Torres-Viera et al.

„Die antimikrobielle Substanz Taurolidin hemmt in vitro alle getesteten Bakterienstämme wie z. B. Vancomycin-resistente Enterokokken, Oxacillin-resistente Staphylokokken und Stenotrophomonas maltophilia in Konzentrationen von 250 – 2.000 µg/mL. Taurolidin war nicht wirksam in der experimentellen Endocarditis. Die systemische Anwendung von Taurolidin ist nicht erfolgreich, da die Substanz zu rasch abgebaut wird. Die antibakterielle Aktivität und die beobachteten Resistenzraten (<10-9) sind günstige Eigenschaften für die Entwicklung einer topischen Anwendung.”

Studie von Hogan et al.

„…Die Antiseptika Ethanol und Taurolock waren am stärksten wirksam bei der Inaktivierung von Biofilm; dies zeigte sich gegen alle untersuchten Stadien von Biofilm...”

Für persönliche Anfragen können Sie uns telefonisch oder per E-Mail kontaktieren
Unsere internationalen Vertriebspartner:innen aus mehr als 50 Ländern stehen Ihnen gerne zur Verfügung.

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